Igitt, ist das haarig .... und zu fressen gibts hier auch nicht!

Oh, habe ich vergessen, mich vorzustellen? Ich bin eines der Eltern der Schneckenkinder, die auf der Haupseite dieser Homepage zu sehen sind. Genauergesagt: Meine Besitzer glauben, dass ich ein Elter bin, so richtig wissen sie es auch nicht. Zugesehen hat uns beim Eierlegen leider keiner und wir Schnecken kümmern uns nicht grossartig um unseren Nachwuchs. Loch gegraben, Eier gelegt, ein bischen Erde drauf und schon sind wir wieder weg.

Hier wohnen meine 32 Nachkommen im Augenblick. Da sie noch ziemlich klein sind (am 3.August 2000 waren die größten Gehäuse etwa 3 cm lang) reichen 0,4 m² für sie aus. In den 10 cm Pinienrinde können sie sich gut vergraben, die Bergenien bieten ihnen Schatten und Gelegenheit sich zu verstecken. Ihr Terrarium war früher einmal ein Aquarium, nur haben meine Besitzer es umgebaut. Weshalb? Ganz einfach, der Umbau kostet nur einen Bruchteil dessen, was ein fertiges Terrarium kosten würde. Eine Anleitung zum Umbau haben meine Besitzer auch.
Schnecken lieben es warm und feucht. Daher habe ich unter einer Hälfte meines Terrariums eine Heizmatte. Wenn es mir dort zu warm wird, kann ich auf die andere Seite ausweichen. Demnächst bekommen wir eine automatische Wasser-Verneblungsanlage, auch dafür gibt es natürlich bald eine Bauanleitung. Für Schneckenbesitzer, die nicht ganz so faul sind, wie meine, reicht auch ein Blumensprüher mit warmem Wasser. Der Vorteil der automatischen Anlage ist allerdings, dass unsere Besitzer uns auch mal ein paar Tage allein lassen können.